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Dienstag, der
22.08.2006

Aberlour - Aviemore

Tagesetappe: 82 km

Gesamtkilometerzahl: 778 km

Schottlandflagge 2006

bridge_of_brown.jpgGegen 9:30 Uhr sind wir dann losgeradelt bei einem leicht wolkigen Himmel. Es war angenehm warm und es machte Spaß. Kurz nach Aberlour bogen wir südlich auf eine kleine Querstraße ab, die uns auf die B 9009 und damit ins Glen Rinnes bringen sollte. Die Entscheidung diese Straße zu nehmen erwies sich als goldrichtig. Eine einsame Straße, ein schöner Aufstieg und grandiose Landschaft bei herrlichem Wetter. Mehr kann man sich ja wirklich nicht wünschen. Auf der B 9009 ließ es sich herrlich durch das Glen Rinnes radeln. Von dort führte uns die B 9008 über Tomnavoulin und Knockandhu nach Tomintoul.
Von dort aus wollte ich ja auf der A 939 und der A 93 durch die Grampain Mountains radeln. Doch da Olaf Probleme mit seinem Knie hatte, ging es Richtung Grantown-on-Spey. So gedachten wir den steilen Anstiegen zu entrinnen. Da hatten wir aber die Rechnung ohne die schottische Landschaft gemacht. Bei Bridge of Brown ging es erst einmal steil bergab und wie nicht anders zu erwarten, auf der anderen Seite steil bergauf. Mich störte das ja nicht weiter, aber mein Bruder war nicht sonderlich angetan. Aber ohne große Probleme bewältigte er die Herausforderung und sein Knie hielt auch stand. Auf dieser Hochebene verließen wir dann die A 939 um auf einer kleinen Nebenstraße nach Nethy Bridge zu kommen. Dort aßen wir zu Mittag, daß heißt Olaf, ich hatte nur Appetit auf ein Guinness. Da wir die einzigen Gäste waren, konnte sich die Bedienung unterhalten. Dies tat sie auch und das auf polnisch. Erst nach 14:00 Uhr setzten wir uns wieder auf unsere Räder und radelten weiter. Erst befuhren wir die B 970. Ich weiß nicht wie lange wir auf dieser Straße waren, aber bis Aviemore fuhren wir dann auf dem Radweg Nr. 7, stellenweise auf kleinen Nebenstraßen. So machte das Radfahren unheimlich viel Spaß, kaum Verkehr, herrliche Landschaft und schönes Wetter. In Aviemore zelteten wir auf dem gleichen Campingplatz wie im Jahr 2004 und sogar auf dem gleichen Stellplatz. Nach unserem Zeltaufbau, der sich ein wenig in die Länge zog, gingen wir einkaufen. Nach Duschen, Lesen und Schlafen beschlossen wir auch dieses Jahr wieder in der Gaststätte uns zum Abendbrot einzufinden. Dies taten wir auch und es schmeckte wieder gut, doch war auch ganz schön teuer.

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