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Sonntag, der
26.12.2004

Milford Sound

Tagesetappe: 0 km

Gesamtkilometerzahl: 736 km

neuseeländische Flagge

humboldt_fall.JPGHeute mußten wir zeitig aufstehen, da 8:00 Uhr unser Kleinbus kam, um uns zum Milford Sound zu bringen. Punkt um Acht standen wir dann vor der Rezeption und warteten. 8:10 Uhr fuhr der Bus vor und Chrissie begrüßte uns. 10 Personen waren wir insgesamt. Ein englisches Rentnerpaar, eine englische Familie, eine holländische Rucksacktouristin und wir 3 Radler. Das Unternehmen hieß Trip'n'Tramp. Unser erster Halt war am Divide, dem Beginn des Rotburn Track. Da es stark regnete kam die englische Familie weiter mit und wanderte nicht. Chrissie traf eine Kollegin von ihr, die gerade den Rotburn Track gewandert war. Weiter führte uns Chrissie in das Upper Hollyford Valley und wir unternahmen einen Fußmarsch zum Humboldt Fall.milford_sound.JPG Auf dem Weg dahin unterhielt ich mich mit unserer Führerin, über unseren Urlaub und die Veränderungen in Deutschland nach dem Mauerfall. Ihr Bruder lebt zur Zeit in der Slowakei, daher kannte sie sich recht gut aus. Danach führte Chrissie uns zu Gunn's Camp, einem alten Arbeitercamp vom Bau des Homer Tunnels und der Straße zum Milford Sound. Gunn selbst ist ein Orginal und man muß ihn gesehen haben. In Gunn's Camp kann man auch übernachten, aber alles ist hier sehr einfach. Außerdem schauten wir uns noch The Chasm an, wobei ich wieder einmal den Herdentrieb des Menschen zeigen konnte. Um The Chasm geht ein Rundweg, so daß man von beiden Seiten heran kann. Vor mir gingen alle in die eine Richtung, doch ich beschloß in die andere zu gehen und tatsächlich, jetzt wanderten alle hinter mir her. Vor dem Homer Tunnel machten wir noch einmal einen Stopp und konnten die grandiose Landschaft in Ruhe genießen, obwohl es wieder regnete. Ein Fahrt mit dem Rad durch den Tunnel ist wirklich nicht zu empfehlen und wir waren froh eine Busfahrt unternommen zu haben. Am Milford Sound angekommen, erhielten wir unser Lunch und warteten auf unser Boot. Die Bootsfahrt dauerte gut 2 Stunden und war äußerst abwechslungsreich, auch wenn das Wetter nicht so schön war. Zumindestens hörte der Regen auf und wir konnten in Ruhe fotografieren. Ist schon eine grandioses Stück Erde, ich war glücklich und dankbar hier sein zu können.
Als das Boot angelegt hatte, wartete Chrissie schon auf uns und wir begaben uns auf den Rückweg. Es wurde noch der eine oder andere Fotostopp eingelegt und gegen 18:30 Uhr waren wir dann am Zeltplatz zurück. Jetzt mußten wir noch Nahrungsmittel einkaufen gehen, es gab natürlich Nudeln mit Tomatensoße und Salat. Zum Abschluß des Tages gönnten wir uns noch ein Kilkenny und ein Guinness.

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