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Montag, der
10.01.2005

Kaikoura

Tagesetappe: 0 km

Gesamtkilometerzahl: 1704 km

neuseeländische Flagge

Als ich gegen 8:00 Uhr munter geworden bin, rührte sich im Nachbarzelt noch nichts und so erledigte ich meine Morgentoilette. Da danach immer noch nichts im Zelt von Frank und Udo zu hören war, ging ich erst einmal Tee und ein paar Kekse kaufen und nahm ein kleines Frühstück ein. Schließlich checkte ich meine E-Mails am Zeltplatzcomputer. Nach dieser Beschäftigung waren meine Begleiter auch langsam munter und wir frühstückten gemeinsam. Gegen 11:00 Uhr liefen wir dann in die Stadt zum Visitorcenter. Dort buchten wir für morgen die Busfahrt nach Christchurch und für 12:45 Uhr ein Whale Watch Tour. Bis zum Start der Tour setzten wir uns in die Adolphi Bar. Udo und Frank gönnten sich ein Bier, doch ich trank eine heiße Schokolade.
Danach liefen wir zur Abfahrtsstelle und ein Bus brachte uns zum Anleger der Schiffe, die extra für das Whale Watching gebaut worden waren.whale_watching.JPG Wir hatten auch Glück und sahen eine ganze Menge Wale. Wie unser Begleiter sagte, ist das nicht immer so. So verging die Zeit wie im Fluge und schneller als wir gedacht hatten, standen wir wieder am Ausgangspunkt. Wir beobachteten noch die Abfahrt des Zuges nach Christchurch und liefen in die Stadt. Dort setzten wir uns noch einmal in die Adolphi Bar, nur trank ich diesmal auch ein oder zwei Guinness. Dabei beobachtete ich ein Möwe, die auf einer Telefonzelle spazieren ging, diesen Anblick mußte ich sofort fotografieren. Nach einer ganzen Weile verließen wir die Bar und kauften für das Abendessen ein und kehrten auf den Zeltplatz zurück. Dort wuschen wir erst einmal unsere Wäsche, wobei wir zwei Maschinen mit unseren Schmutzsachen füllen konnten. Vor allem unsere Radsachen benötigten eine Reinigung. Dabei konnte ich mit dem einen Japaner unterhalten, den wir schon am Pedallers Rest getroffen hatten. Er hatte ein viertel Jahr Zeit um Neuseeland zu erkunden, da im Winter seine Arbeitsstelle ruht. Er machte mir auch Lust auf einen Radurlaub in Japan. Im Norden in den Nationalparks könne man gut radeln, es gäbe viele Campingplätze und es wäre auch preiswert. Mal sehen vielleicht mache ich das wirklich eines Tages.
Zum Abend hin zeigte sich jetzt auch die Sonne und tauchte alles ein ein herrlich weiches Licht. Auch diesen Anblick mußte ich mit meiner Kamera festhalten. Jetzt konnten wir auch die Berge sehen, die wir am Vortag umradelt hatten, aber aufgrund des Wetters nicht zu sehen bekamen. Jetzt war es aber auch schon wieder Zeit für unser Abendbrot und was anders gab es als Nudeln und einen Salat. Danach setzten wir uns noch auf zwei Bier in die Campers Kitchen und ließen die vergangen Wochen an uns vorüberziehen. Gegen 22:00 Uhr verschwanden wir dann in unseren Schlafsäcken.
moewe.JPG

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