07_01_05.gif

Freitag, der
07.01.2005

Nelson - Havelock

Tagesetappe: 75 km

Gesamtkilometerzahl: 1529 km

neuseeländische Flagge

rai_valley.JPGSchon kurz nach 7:00 Uhr wurde ich munter und The Sunshine Capitel of Newzeeland machte seinem Namen alle Ehre, keine Wolke am Himmel und die Sonne strahlte. Nach dem Frühstück und einem ausführlichen Gespräch mit einer Neuseeländerin wurde eingepackt, der Drahtesel reisefertig gemacht und wir strampelten los. Die ersten 15 km führte uns immer am Meer entlang und waren das reine Radelvergnügen. Danach bogen wir aber ins Landesinnere ab und ein erster Anstieg, auf wahnsinnige 90 m, überraschte uns. Danach wurde es aber wirklich ernst und 8 km lang mußten wir uns bergauf bewegen, wobei die vorüberfahrenden Fahrzeuge uns immer wieder motivierten. Aber jetzt hatte ich Beschwerden mit meinem Knie und ich verlor Frank und Udo aus den Augen. Das Rai Valley hatte schon seine Reize und nach einem solchen Anstieg folgte auch eine Abfahrt, wobei sich mein Knie und ich auch etwas ausruhen konnten. Wir fuhren über die Pelorus Bridge und sahen einige baden und angeln. Doch uns zog es weiter. Gegen 15:00 Uhr reichten wir dann Havelock und suchten den Zeltplatz auf. Wir checkten ein und fragten nach einer Möglichkeit für Ausflüge in den Sound. Leider waren keine vorhanden und wir hatten auch keine Zeit mehr, noch einen Tag hier zu bleiben. So bauten wir unsere Zelte auf und duschten. Danach versorgten wir uns mit Nahrungsmitteln. Wir wanderten zum Hafen und setzten uns in ein Café. Dort genehmigten wir uns ein Bier und beobachteten eine Gruppe von Paddlern. Die Führerin leitete sie an, aber wie sie aus dem Hafenbecken gelangten war eine Sache für sich. Wenn man nicht in so einem Boot sitzt, ist das mehr als amüsant. Weiterhin konnten wir die Künste beim Anlegen von Motorbooten bewundern. Da ich bei der NVA als Bootsfahrer manchmal auf der Elbe unterwegs war, konnte ich die Schwierigkeiten doch etwas einschätzen. Wir sahen alles, vom absoluten Anfänger bis zum Profi. Ein besonderes Highlight waren immer die Verbringung auf den Trailer, dort trennte sich die Spreu vom Weizen. So langsam sank die Sonne und wir schlenderten zurück. Jetzt bereiteten wir uns unser Abendbrot zu, es gab Nudeln und Salat. Danach setzten wir uns auf zwei Bier hin. Danach las ich noch ein wenig im Zelt und als es zu dunkel wurde, schlief ich ein.

zurück zum 06.01.
zurück zur Startseite Neuseeland 2004
vor zum 08.01.

[Home] [Über mich] [Radreiseseiten] [Reiseseiten] [Irlandseiten] [Motorradseiten] [Lieb-Linksseiten] [Impressum] [Gästebuch] [e-Mail]