Um 8:00 Uhr frühstückten wir in Ruhe, es gab Eier mit Speck. Zunächst verlängerten wir die Cabin für eine weitere Nacht und buchten für den Nachmittag ein Kea-Tour zu den Pancake-Rocks, da wir nun morgen bis Nelson den Bus nehmen mußten, denn langsam lief uns nämlich die Zeit weg. Danach konnten wir in die Stadt radeln und den Fahrradladen aufsuchen. Die Reparatur stellte kein Problem dar. Es wurde Udos Hinterrad ausgewuchtet, Franks Pedale gewechselt und 3 neue Mäntel aufgezogen. Das brauchte natürlich seine Zeit und wir schlenderten derweil durch Greymouth. Gegen 12:00 Uhr erhielten die beiden ihre Fahrräder repariert wieder und wir fuhren zum Campingplatz zurück Dort ruhten wir ein wenig und trockneten die Zelte. Wir mußten aber aufpassen, denn es wehte ein kräftiger Wind. Pünktlich 14:00 Uhr fuhr der Kleinbus vor und nahm uns auf. Schnell waren wir an den Pancake-Rocks, aber wir fuhren erst zu einer Bucht die weiter nördlich lag. Und der Fahrer führte uns zum Strand. Wunderschön war es dort und auch kaum Menschen. Danach hielten wir dann am Visitor Center der Pancake-Rocks und hatten genügend Zeit diese zu erkunden. Ich will nicht sagen, daß ich enttäuscht war. Aber ich hatte ja die Bilder von diversen Reiseberichten im Kopf und da es heute bedeckt war, kamen die Konturen in dem verwitterten Kalksandstein nicht so stark zum Vorschein. Es war natürlich trotzdem beindruckend, aber man hat halt so seine Vorstellung im Kopf. Gegen 18:00 Uhr waren wir dann zurück in Greymouth und gingen einmal mehr zum Supermarkt. Nachdem Abendbrot und ein wenig lesen, schliefen wir auch ein und wieder war ein Tag Urlaub weg.
