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Donnerstag, der
14.07.2005

Ostroda - Malbork

Tagesetappe: 95 km

Gesamtkilometerzahl: 866 km

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Wie allgemein üblich erwachte ich gegen 8:00 Uhr und begann den Tag mit einem guten Frühstück. Als ich fast alle Dinge schon eingepackt und am Rad angebracht hatte, entspann sich noch ein Gespräch mit einem Polen.stoerche.jpg So verzögerte sich mein Aufbruch etwas, aber solche Dinge sind es ja die ich auf meinen Radreisen auch suche. Heute wollte ich bis nach Malbork fahren und daß über kleine Nebenstraßen. Aber erst einmal mußte ich ein Stück auf der vielbefahrenen E77 zubringen. Bei Milomlyn konnte ich diese Hauptverkehrsader verlassen und auf ruhigen Nebenstraßen durch die schöne Landschaft gleiten. Über Zalewo (Saalfeld) und Dzierzgon (Christburg) führten mich die Straßen bis hinein nach Malbork. Schöne Alleen, eine Menge Störche und viele kleine Dörfer säumten meinen Weg. Da auch noch ein blauer Himmel über mir war und keinerlei Gegenwind im Gesicht zu spüren war, konnte der Tag nicht schöner sein. Dementsprechend schnell war ich auch in Malbork angekommen und hatte mich auf dem Zeltplatz eingerichtet. Als erstes gönnte ich mir ein kaltes Bier, welches mir auch gut schmeckte. Mir gegenüber hatte sich ein deutsches Rentnerpärchen mit ihrem Wohnmobil niedergelasssen. Mit ihnen verschwatzte ich eine gute Stunde. Danach begab ich mich in die Stadt um ein letztes Mal Nahrungsmittel zu kaufen. Zurück auf dem Campingplatz widmete ich mich der Körperpflege. Heute Abend wollte ich in der Stadt zu Abend essen, die Zeit bis dahin verbrachte ich mit lesen und Reisetagebuch schreiben. In Malbork suchte ich mir ein italienisches Restaurannt aus und schlemmte so richtig. Aber auf ein Dessert verzichtete ich dann doch, sonst wäre ich wohl geplatzt. Zurück beim Zelt las ich noch in meinem Buch, bis das Tageslicht verblasste und die Nacht heraufzog. Ich legte mich in mein Zelt und schlief auch schnell ein. Gegen 23:30 Uhr wachte ich aber von mittelalterlicher Musik auf. Das kam von der Marienburg und ich kroch aus den Schlafsack. Ich zog mich an und ging zur Burg, um noch etwas von der Musik mitzubekommem. Doch leider hörte die Musik in dem Moment auf, als an der Burg angekommen war. Pech gehabt! Ich trollte mich also wieder zum Zelt und setzte meine unterbrochene Nachtruhe fort.

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