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Donnerstag, der
06.06.2002

Lower Lough Erne,
Marble Arche Cave

Tagesetappe: 100 km

Gesamtkilometerzahl: 463 km

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Da heute ein Ruhetag geplant war, ließen wir den Tag ganz ruhig angehen. Gegen 10:00 Uhr fuhren wir Richtung Enniskillen, immer am Ufer des Lough Erne entlang. Fast ohne Gepäck radelte es sich natürlich viel leichter. Archdale Castle ließen wir rechts liegen, das wollten wir auf dem Rückweg anschauen. Nur ein paar Kilometer danach hatte Udo wieder einen Platten. Schnell war das Loch geflickt und das Fahrrad zusammengebaut. Als sich Udo auf sein Rad setzte, gab es ein pfeifendes Geräusch und die Luft war wieder aus dem Rad heraus. Wieder bauten wir das Rad auseinander und an der geflickten Stelle ließ der Schlauch Luft, wir hatten offensichtlich nicht lange genug gewartet. Also wurde der Schlauch noch einmal geflickt und derweil ein Neuer eingezogen. Jetzt endlich konnten wir unseren Weg fortsetzten. In Enniskillen kreuzten wir den Weg den wir 1999 genommen hatten. Die letzten 3 Kilometer zur Marble Arch Cave ging natürlich bergauf.
Da wir bis zur nächsten Führung um 14:00 Uhr noch Zeit hatten, nahmen wir ein kleines Mittagsmahl in Form einer Suppe und eines Tee zu uns. Der Besuch an sich war recht interessant, ein Stück Bootsfahrt und gute Schilderung durch unsere Führerin, aber der Eintrittspreis von 6 £ ganz schön happig. Doch da ich ein Bonusheft von der Nordirischen Fremdenverkehrszentrale mit hatte, konnte eine Person umsonst hinein. Hier trafen wir auch ein Rentnerehepaar aus Döbeln, welches unseren Weg auch später noch kreuzen sollte.
Gegen 15:30 Uhr traten wir den Rückweg an und waren auch gegen 16:30 Uhr schon in Enniskillen, dort schauten wir uns etwas um, radelten aber ziemlich schnell weiter. Archdale Castle hatte nicht viel zu bieten und wir hielten uns auch nicht lange dort auf. Der Zeltplatz dort lag wunderbar in einem Park, wir hätten hier zelten sollen, aber das weiß man ja vorher nicht. Gegen 18:00 Uhr hatten wir dann auch schon Kesh erreicht. Dort setzten wir uns auf ein Guinness in einen Pub und mußten der Bartenderin Auskunft geben, was wir so machten. Danach kauften wir noch für das Abendbrot ein und trollten uns auf den Zeltplatz. Auf dem Zeltplatz wuschen wir noch die Radsachen, die hatten nämlich langsam ein ziemlich seltsamen Geruch bekommen. Gegen 21:00 Uhr konnten wir unser Abendbrot verzehren, ja es gab Eierteigwaren mit Sauce Bolognese. Noch etwas Kartenspielen und dazu 2 Guinness und dann ab ins Zelt.

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