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Mittwoch, der
19.07.2000

Carrigtohill - Cork

Tagesetappe: 41 km

Gesamtkilometerzahl: 457 km

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Nach den üblichen Tätigkeiten am Morgen, bepackten wir die Räder und strampelten zurück nach Midelton, um die dortige Old Distillery mit unserem Besuch zu ehren. Es war wieder sehr unterhaltsam und zum Abschluss der Jameson-Whiskey war auch nicht schlecht.
Jameson Irish Whiskey Heritage Center So konnten wir um 11 Uhr auf den Weg nach Cork begeben. In Cork hatten wir einige Probleme die richtige Richtung zu finden. Nach mehrfachem Studium von Karte und Reiseführer fanden wir den rechten Weg. Wir durchfuhren ziemlich heruntergekommene Stadtteile. Jetzt sichteten wir auch die Hinweisschilder, die uns zu einem Campingplatz führen sollten, bloß den Zeltplatz fanden wir nicht. Ich fragte einen Arbeiter danach, der konnte mir aber keine Auskunft geben. In der Zwischenzeit hatte aber ein zufällig vorbeikommender Corker das Rätsel des verschwundenen Zeltplatzes aufgeklärt, man hatte ihn eingeebnet und Häuser darauf gebaut. Er schlug uns vor auf den öffentlichen Wiesen zu kampieren. Wir fragten nach einem anderen Zeltplatz in der Nähe, er kannte aber auch nur den Zeltplatz am Flughafen. Also wendeten wir unsere Räder und ab Richtung Cork Airport. Das letzte Stück bis zum Zeltplatz war ein Hammer. Ungefähr 5 km ging es steil bergauf und dazu eine senkrecht auf uns herab brennende Sonne. Aber auch dieser Berg war irgendwann einmal zu Ende. Eingecheckt, Zelt aufgebaut, geduscht und dann zu Mittag gegessen (15:00 Uhr).
Dann bei der Zeltplatzverwalterin nachgefragt, wo Busse in die City abfuhren. Die Stadt selbst hat meiner Meinung nach nicht sehr viel zu bieten, ich war enttäuscht und wir hätten uns die Stadt eigentlich sparen können. Das einzig erwähnenswerte ist eigentlich, daß die Stadtväter von Cork einen Platz nach Rory Gallagher benannt haben. Wir liefen noch etwas durch die Innenstadt und setzten uns in einen Pub und ließen uns 2 Guinness schmecken. Als wir uns noch Lebensmittel kaufen wollten, war dann alles geschlossen. Wir hatten riesige Probleme einen offenen Laden zu finden und noch den letzten Bus zu kriegen. Aber wir schafften es noch ohne Schwierigkeiten, wenn auch etwas abgehetzt. Nach einen kleinen Nickerchen besuchten wir dann den Pub der zu der Sportanlage gehört, welche an dem Zeltplatz angrenzt. Nach 3 Guinness liefen wir dann zurück zum Zelt. Dieser Tag hatte nach einem wunderschönen Beginn kein besonders guten Verlauf genommen. Das einzig Gute war wieder das wunderschöne Sommerwetter.

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