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Donnerstag, der
17.06.1999

Shankill - Swords

Tagesetappe: 68 km

Gesamtkilometerzahl: 1465 km

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Heute ging es nun auf zum letzten Urlaubstag und wir nahmen uns vor, den heutigen Tag ruhig angehen zu lassen. Also frühstückten wir in aller Ruhe und kamen so erst nach 10 Uhr vom Zeltplatz weg. Wir wollten immer so nahe wie möglich am Meer entlang fahren, das sollte uns aber nicht so einfach gemacht werden. So oft wir auch rechts abbogen, immer wieder kamen wir auf eine viel befahrene Hauptstraße. In Dublin am Hafen haben wir eine Weile die Schiffe beobachtet. Doch der kalte Wind ließ uns dann doch weiterfahren. Nun nahmen wir den Weg zur Halbinsel Howth. Jetzt fuhren wir immer am Meer entlang. Howth ist ein schöner kleiner Ort zum Verweilen.Hafen von Howth Auf der Mole setzten wir uns hin und genossen das jetzt schöne und auch warme Wetter. Der Hafen beherbergt eine große Anzahl an Jachten. Das Ganze, die Stadt, das Meer, der Hafen und die Schiffe, ergab eine harmonische Einheit und lädt geradezu zum Verweilen ein. Aber irgendwann hat man dann doch genug ausgeruht und so radelten wir weiter.
Wir wollten nun nach Swords und fuhren kleine Nebenstraßen entlang. Irgendwann sahen wir dann eine kleine, steinerne Kirche aus dem 13. Jahrhundert. Es war die St. Doulagh’s Church. Das ist das Schöne an Irland, immer und überall kann man auf solche Zeugen der Vergangenheit treffen. Nach ein paar Kilometern hörten wir auch schon Flugzeuge starten und landen, es war also nicht mehr weit bis zum Flughafen. Kurz danach bogen wir auf die N1 ein. Es war gar nicht so einfach in dem nachmittäglichen Verkehr auf die Abfahrt zum Flughafen aufzufahren. Im Airport sahen wir dann noch einmal unsere Abflugzeit an und besorgten uns Transportsäcke für unsere Räder. Wir suchten uns in der Nähe vom Dublin Airport ein Bed&Breakfast, um nächsten Tag schnell am Flugplatz zu sein. 3 Kilometer vom Flughafen entfernt, fanden wir auch das, was wir gesucht hatten. Es war extra für solche Leute erbaut worden, die schnell am Flughafen sein müssen. Dementsprechend war auch der Preis, 27,5 Pfund pro Person und Nacht. Dafür war aber die Ausstattung dementsprechend. Nach der üblichen Reinigungszeromonie und dem Abendbrot aus den Resten, fuhr Uwe noch einmal in die Stadt, ich wollte nicht mit, da mir das rechte Bein Probleme bereitete. Gegen 20 Uhr kam Uwe zurück und hatte noch zum Abschied für jeden 2 Murphy’s mitgebracht. Die ließen wir uns schmecken und legten uns dann zur Ruhe.

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