 Zur üblichen Zeit sind wir aufgestanden, haben gefrühstückt, unser Zelt abgebaut und unsere Fahrräder beladen. Dann haben wir an Hand der Landkarte und des Zeltplatzverzeichnisses den Weg und das Ziel für heute festgelegt. Wir wollten über Nebenstraßen Richtung Osten nach Riverchapel. Es war eine landschaftlich schöne Strecke und wir durchfuhren manch schönes Städtchen oder Dorf. Diese waren schön natürlich und ohne viele Touristen.
 Dann kamen wir nach Courtown und somit ans Meer. Courtown war eine kleine Stadt mit vielen Spielkasinos und wir verdrückten uns schnell, nachdem wir den Weg nach Riverchapel herausgefunden hatten. Der Zeltplatz von Riverchapel war entäuschend, die Gaststätte hatte geschlossen, der Zeltplatzwart war ziemlich unfreundlich und für die Dusche benötigten wir Token, was wir aber erst nach 18 Uhr feststellten und um diese Zeit war weit und breit nichts mehr vom Zeltplatzwart zu sehen. Auf anderen Zeltplätzen wurden wir beim Einchecken auf solche Dinge hingewiesen. Der einzige Lichtblick war, daß der kleine Laden auf dem Zeltplatz noch geöffnet hatte und wir unser Abendbrot und Frühstück sicher stellen konnten. Nachdem wir uns gewaschen und gegessen hatten, gingen wir ins Dorf. Die Aussicht entschädigte uns für alles, es war ein herrlicher Ausblick auf’s Meer. In dem kleinen Pub des Ortes ließen wir uns für die obligatorischen Guinness nieder. Langsam können wir auch schon ein Resümee ziehen, denn Freitag geht es zurück nach Deutschland und 3 Wochen Urlaub sind um. |
