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Freitag, der
31.08.2001

St. Johann im Pongau

Ruhetag

Gesamtkilometerzahl: 590 km

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Da es regnete, als wir aufwachten, schlummerten wir noch ein wenig. Frühstücken konnten wir im Waschraum, in dem sich auch Kochplatten befanden. Auch ein Klapptisch war da, deshalb konnten wir uns es gemütlich machen. 11:30 Uhr waren wir dann fertig und überlegten wie es nun weitergehen sollte. Da es immer noch sehr stark regnete, beschlossen wir heute nicht nach Bruck zu fahren, sondern einen Ruhetag einzulegen. Da sich in Hohenwerfen die größte Eishöhle der Welt befindet, machte ich den Vorschlag, diese zu besuchen. Der Vorschlag wurde angenommen und wir machten uns auf den Weg zum Bahnhof. Auf den nächsten Zug brauchten wir nicht lange zu warten und so waren wir ruckzuck in Hohenwerfen. Vom Bahnhof liefen wir bis zu dem Platz, an dem die Busse starteten, welche bis zur Seilbahn fuhren.hohenwerfen.jpg
Es dauerte nicht lange und wir fuhren los. Gott sie Dank mußten wir dies Steigungen nicht dem Fahrrad hinauf strampeln. Oben angekommen besah sich Frank die Seilbahn und winkte ab, damit würde er nicht fahren, er leidet unter Höhenangst. Er versuchte den Wanderweg zur Höhle zu nehmen, während wir anderen drei mit der Seilbahn fuhren. Von der Kabine aus konnten wir ihn klettern sehen. Wir mußten trotzdem noch ein ganzes Stück laufen, wobei wir nicht viel sahen, denn wir wanderten in den Wolken. Vor dem Höhleneingang wartete schon eine ganze Menge Leute, deshalb standen wir auch eine gute halbe Stunde herum, bis wir Einlaß in die Höhle bekamen. Derweil wurde es auch ganz schön kalt, daß schien aber ein Mann vor uns nicht zu bemerken, er harrte in Seelenruhe im T-Shirt aus. Brrrr!
Die Führung in der Eisriesenwelt selbst dauerte zirka 1 Stunde und führte uns 1 km in die Höhle. Es war fantastisch und mir war es ein Rätsel wie der Entdecker der Höhle so weit vordringen konnte. Hier die Internetadresse:http://www.eisriesenwelt.at/. Nach der Abfahrt mit Seilbahn und Bus trafen wir auch Frank wieder, er hatte die Wanderung aufgegeben, weil sie mit normalen Mitteln nicht möglich war. Wir nahmen den nächsten Zug zurück nach St. Johann, dort füllten wir unseres Nahrungsreserven auf. Auf dem Zeltplatz tranken wir gegen 17:00 Uhr erst einmal Kaffee und Tee mit Kuchen. Wir hatten ja Urlaub. Da es immer noch in Strömen regnete, blieben wir in dem Aufenthaltraum und spielten Karten. Ich las derweil weiter in Robin Cook's Buch "Das Experiment". Nach 20:00 Uhr begannen wir dann mit der Vorbereitung des Abendbrotes, natürlich wieder ETW. Nach Essen, Aufwaschen und noch einem ordentlichen Tee mit Rum legten wir uns dann ins Zelt.

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