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Sonnabend, der
01.09.2001

St. Johann im Pongau - Bruck

Tagesetappe: 55 km

Gesamtkilometerzahl: 645 km

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Die Nacht war extrem windig und es regnete, aber mein neues Zelt hielt dicht. Der Morgen brachte eine Überraschung, es regnete nicht mehr. Zwar war der Himmel bewölkt und die Temperatur auch alles andere als sommerlich. Aber das Wichtigste war doch, es gab keinen Regen weit und breit. Nach einem langen und gemütlichen Frühstück im Aufenthaltsraum, bauten wir die Zelte ab und verpackten sie nicht gerade trocken. So verließen wir den Zeltplatz erst gegen 10:30 Uhr, das machte aber gar nichts. Unser Ziel hieß heute ja nur Bruck.
Der Tauernradweg an der Salzach entlang war wieder wunderschön zu befahren und langsam wurden auch die Temperaturen erträglicher. Die Sonne zeigte sich auch wieder am Himmel, der immer mehr blaue Stellen aufwies. So wird es keinen wundern, daß wir schon gegen 13:30 Uhr in Bruck waren. Ein Zeltplatz war auch schnell gefunden, der Sportcamp Woferlgut, zu erreichen unter der Adresse:http://www.sportcamp.at/. zeller_see.jpgWar der Zeltplatz gestern schon Klasse, übertraf der heute alles, was ich bisher erlebt hatte. Ein weites, großzügiges Areal mit allem was man sich wünschen kann. Kiosk, Restaurant, Swimmingpool, Sauna, Badesee und viele Sportmöglichkeiten. Aber das allerbeste war der neue Sanitärtrakt, so etwas haben die meisten Leute nicht bei sich zu Hause. Also nichts wie eingecheckt, Zelt aufgebaut. Danach nahmen wir ein spätes Mittagsmahl, aus den Resten unserer Vorräte, ein und ruhten ein wenig aus.
Gegen 16:00 Uhr machten wir uns auf, um den Zeller See mit dem Rad zu umrunden und so die Gegend ein wenig kennenzulernen. Um 17:30 Uhr waren wir wieder am Zeltplatz angekommen und mußten wieder einmal unsere Lebensmittelvorräte ergänzen. Bevor wir allerdings zu unserem Abendbrot kommen konnten, duschten wir alle ausgiebig. Nach dem Abendbrot in der Gästeküche und ein wenig Kartenspielen, vom Fernsehraum aus konnten wir das Debakel der deutschen Nationalmannschaft gegen England mit anhören, gingen wir gegen 23:00 Uhr in unsere Schlafsäcke. Morgen sollte ja die Königsetappe kommen, die Großglockner Hochalpenstraße.

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