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Montag, der
27.08.2001

Stribro - Babylon

Tagesetappe: 58 km

Gesamtkilometerzahl: 234 km

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Als erstes nach dem Aufstehen gratulierten wir Frank zu seinem 27. Geburtstag. Da wir heute nur eine relativ kurze Strecke zu fahren hatten, ließen es wir am Morgen ruhig angehen. So sind wir auch erst nach 11:00 Uhr losgefahren. Obwohl die Tour nicht sehr lang war, hatte sie es durchaus in sich. Viele Steigungen mit 12% machten uns das Leben schwer und hinzu kam noch mein Freund der Gegenwind. Udo und Frank fuhren deshalb auch immer wieder vornweg und warteten am höchsten Punkt auf uns zwei. Aber die Landschaft und die Ruhe entschädigten uns für die Strapazen. Unser Weg führte uns auch am Kloster Kladruby vorbei, welches wir auch besichtigen wollten. Doch am Montag hatten sie geschlossen, so daß wir uns das Ganze nur von außen anschauen konnten. So sind wir weiter gezogen. Nach Horsovsky Tyn kam dann wieder so ein netter, kleiner Anstieg und danach wollten wir uns ein Süppchen kochen, doch wir hatten nicht genügend Wasser. Deshalb zogen Udo und Frank los, um in dem Dorf, bei dem wir Rast machten, Wasser zu holen. Jetzt erst konnten wir uns dann unsere Mittagssuppe kochen und auch ein Päuschen einlegen. Mit frischen Kräften gingen wir dann die letzten Kilometer an.
In Domazlice ergänzten wir dann unsere Vorräte und fuhren zu einem Fahrradladen, wo Udo seinen Schaden am Hinterrad beheben lassen wollte. Da dies über eine Stunde dauern sollte, fuhren Uwe und ich inzwischen vor zum Zeltplatz. Dort angekommen bezahlte ich erst einmal für uns vier und wir beschauten uns das Areal. Der Campingplatz war nicht schlecht, aber er hatte schon bessere Zeiten gesehen. Da ein Teil von meinem Zelt bei Frank auf dem Rad war, konnten wir die Zelte nicht aufbauen und so tranken wir ein Pils in der Gaststätte auf dem Campingplatz. Nach einer halben Stunde tauchten auch Frank und Udo auf und so wurden auch die Zelte aufgebaut. Nach dem Duschen gingen wir zum Abendessen in die Gaststätte, wo wir auch schon das Feierabendbier getrunken hatten. Frank gab auch eine Geburtstagsrunde und so wurde es schnell 23:00 Uhr und die Kneipe schloß. Also verkrümelten wir uns in die Zelte und schliefen auch sofort ein.

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