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Sonntag, der
26.08.2001

Karlovy Vary - Stribro

Tagesetappe: 89 km

Gesamtkilometerzahl: 176 km

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Wer meine Irlandreiseberichte gelesen hat, weiß auch wann ich aufgestanden bin. Richtig, es war genau 8:00 Uhr. Nach einem guten Frühstück, wie es seit der ersten Irlandtour bei uns üblich ist, baute ich zum ersten mal mein neues Zelt ab und bekam es ganz ordentlich in den Transportsack. Obwohl die Routine beim Einpacken noch nicht so da war, sind wir gegen 10:00 Uhr vom Zeltplatz losgefahren. Bis Becov sind wir auf der E49 immer an der Tepla entlang gefahren. Da Sonntag war, hielt sich auch der Verkehr in Grenzen und man konnte die Landschaft genießen. Nach Becov sind wir dann auf kleinen Nebenstraßen Richtung Tepla geradelt. Es begegneten uns kaum Fahrzeuge auf diesen Straßen und so konnten wir die schöne Landschaft in vollen Zügen genießen. Jetzt kam auch kurz vor Tepla eine nicht zu verachtender Anstieg. Was mir auf dieser Etappe bemerkenswert schien, war die Regelmäßigkeit der Anstiege. Der erste kam vor Tepla bei 40 km, der zweite nach 60 km und der dritte und letzte kurz vorm Zeltplatz bei Stribro bei 80 km. Unsere Mittagspause verbrachten wir am Kloster Tepla, mit Blick auf dasselbe. Nach einer gemütlichen Stunde radelten wir dann weiter.
stribro.jpgKurz vor Stribro mußte ich erst einmal anhalten lassen. Meine Schulter schmerzte und auch mein Hintern brauchte etwas Pflege. Nach dieser Viertelstunde zur Verbesserung meines körperlichen Zustandes konnte es nun locker und nicht ganz so leicht weiter gehen. In Stribro suchten wir nun Hinweise auf einen Zeltplatz, so erklommen wir den Hügel der zum Marktplatz führte. Und der Marktplatz war ganz oben auf dem Hügel. Das Rathaus von Stribro war wunderschön und auch der ganze Marktplatz machte einen guten Eindruck. Wir mußten mehrere Leute nach einen Zeltplatz fragen, bis wir heraus bekamen, wo einer war. Und vor dem Zeltplatz war natürlich der letzte Anstieg. Dann hatten wir die Auswahl zwischen 3 Zeltplätzen und Udo wählte den ersten Campingplatz. Allerdings ging es da noch einmal steil bergab, so bekam Udo die Schuld zugeschoben für den Anstieg am nächsten Morgen. Bevor wir die Zelte aufbauten, tranken wir erst noch ein, zwei Bier und machten ein zeitiges Abendbrot. Nach dem Errichten unserer Übernachtungsstätten genehmigten wir uns ein Bad im See. Danach duschten wir und zum Tagesausklang tranken wir noch ein paar Bierchen. Gegen 23:00 Uhr huschten wir in die Schlafsäcke, ich schlief sofort ein. Es schien sich das fehlende Training jetzt doch bemerkbar zu machen.

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