 Uwe hatte wieder einmal Brötchen geholt und so konnten wir in aller Ruhe frühstücken. Danach begaben wir uns per pedes in die Stadt, da Uwe und ich gestern schon in der City waren fanden wir uns auch gut zurecht. Wir schlenderten durch die Altstadt und ihre kleinen Gassen. Als erstes suchten wir den Torre Asinelli auf und bezwangen seine 498 Stufen. Von oben hat man einen fantastischen Rundblick über Bologna. Dann besichtigten wir S. Petronio auf der Piazza Maggiore. Für diese Basilika hatte der Papst, den Namen weiß ich nicht mehr, einen Baustopp verfügt, sonst wäre sie größer geworden als der Petersdom in Rom. Ich bin auch der Meinung Stellen gesehen zu haben, an der weitergebaut werden sollte. Im Anschluß daran wanderten wir weiter durch die Stadt, aber irgendwann waren wir pflastermüde. Also begaben wir uns auf den Weg zum Zeltplatz.
Den Nachmittag verbrachten Udo und ich am Swimmingpool. Wir schwammen ein wenig und ich konnte auch wieder in meinem Buch lesen. Zum Abendbrot radelten wir in die Stadt und suchten uns ein Ristorante. Bis wir eines gefunden hatten, das uns zusagte, verging eine ganze Weile und wir setzten uns hin. Aber man sagte uns es würde erst gegen 19:30 Uhr geöffnet. Wir warteten halt die Viertelstunde. Die anderen genehmigten sich wieder Pizza, ich entschied mich aber für Lasagne. Zum Abschluß des Tages war die nächtliche Fahrt durch Bologna genau das Richtige. Es machte unheimlichen Spaß durch die beleuchteten Straßen zu radeln. Auf dem Zeltplatz kauften wir uns noch ein paar Bier und spielten dann noch Karten bis gegen 23:00 Uhr. |
