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Donnerstag, der
06.09.2001

Padua Stadtbesichtigung

Gesamtkilometerzahl: 1017 km

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Da Uwe wie immer sehr zeitig aufgestanden war, brauchten wir keine Brötchen an der Rezeption zu holen. Er war derweil schon in Montegrotto beim Bäcker. Gegen 11:30 Uhr wanderten wir los zum Bahnhof, leider verpaßten wir den Zug um 2 Minuten. Wir sahen ihn noch aus dem Bahnhof ausfahren. Da der nächste erst 13:00 Uhr fahren sollte, beschlossen wir den Bus zu nehmen. Also die nächste Bushaltestelle aufgesucht und auf den Bus gewartet. Da wir nicht wußten, wo wir Tickets herbekommen sollten, lief Uwe zurück zum Bahnhof um sich zu erkundigen. Er kam auch mit vier Bustickets mit Rückfahrt zurück. Der nächste Bus ließ nicht lange auf sich warten und brachte uns nach Padua.
padua1.jpgDie Altstadt von Padua ist wunderschön, wie eigentlich alle Altstädte, die wir in unserem Urlaub besuchen konnten. Aber sie bräuchten auch alle dringend Sanierungen, sie sind stellenweise ganz schön heruntergekommen. So streiften wir einige Stunden in der Stadt umher und genossen eine Ruhepause in einem Straßencafe. Gegen 16:00 Uhr sind wir dann nach Montegrotto zurückgefahren. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken sind wir dann in das zeltplatzeigene Bad schwimmen gegangen. Da es mit Wasser aus den Termen gespeist wurde, war es Udo und mir schon etwas zu warm. Uwe dagegen fand die Wassertemperatur angenehm. Weil auch ein Sprungturm vorhanden war, nutzte ich die Möglichkeit wieder einmal von 5 m Turm zu springen. Die Stunden verflogen im nu.
padua2.jpgHeute Abend wollten wir wieder einmal in ein Ristorante essen gehen, um wir unsere Körper wieder einmal so richtig zu verwöhnen. Es gab ein Essen mit allem drum und dran, Vorspeise, Hauptgang und Nachspeise. Den Abschluß bildete ein Grappa. Das war alles sehr gut und hat auch seine Zeit gebraucht. So kamen wir erst gegen 22:00 Uhr beim Zelt an. Da noch keiner schlafen wollte, platzierten wir uns unter eine Laterne und spielten Karten. Ich bekam auch noch einen Schluckauf, der nicht wieder weg ging. Zu uns gesellten sich zwei junge Italiener, die an unserem Verstand zweifelten , als sie von unserer Urlaubstour vernahmen. Oder hatten sie uns gar nicht verstanden, denn unser italienisch ist so gut wie nicht vorhanden und unsere Gäste konnten kein deutsch. Da mein Schlucken nicht verschwinden wollte, verzog ich mich ins Zelt. Wie lang die Gesellschaft noch tagte weiß ich nicht, da ich über meinem Schluckauf eingeschlafen war.

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