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Mittwoch, der
05.09.2001

Farra - Montegrotto Terme

Tagesetappe: 133 km

Gesamtkilometerzahl: 1017 km

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groce.jpgDer Blick aus meinem Zelt stimmte mich sofort heiter, das Wetter war es ja auch. Nach dem Frühstück verließen wir gegen 10:00 Uhr den Zeltplatz und fuhren am Ufer des Lago di Santa Croce entlang. Gestern Abend konnten wir es nicht richtig sehen, aber heute im Sonnenschein gefiel er uns ausnehmend gut. Jetzt überholten uns 2 Rennradler, was natürlich unseren Ehrgeiz anstachelte. Wir überholten sie wieder, was wiederum den Beiden nicht recht behagte. So rauschten sie wieder an uns vorbei. Mir genügte das, doch Franks Ehrgeiz war nicht zu zügeln. Er schaffte es tatsächlich, die Rennradler mit seinem Mountainbike und dem Gepäck einzuholen und mit ihnen Schritt zu halten.
Wir fuhren wieder auf der 51 entlang und konnten über uns die Autobahn bewundern. Auch lag ein malerischer See, der Lago Morto, zu unserer Rechten. Bei Conegliano wechselten wir auf die 13. Treviso konnten wir größtenteils umfahren und radelten dann Richtung Padua auf der 515. Die Stadt durchquerten bei einem Wahnsinnsverkehr. Wir verfuhren uns zwar einmal, fanden aber den Weg nach Montegrotto recht schnell. Der Zeltplatz war auch schnell gefunden und wir quartierten uns für 2 Nächte auf demselben ein.
Udo und ich machten uns auf den Weg in die Stadt um einzukaufen, wir wollten wieder einmal ordentlich Kaffeetrinken oder in meinem Fall halt Tee. Der Einkauf erwies sich aber als eine Odyssee. Wir fanden in dem ganzen Ort keine Kaufhalle, sondern nur Schmuck-, Uhren- und Klamottenläden der besseren Kategorie. Hier schien wohl ziemlich kaufkräftiges Publikum zu verkehren, was sich auch anhand der hier umherfahrenden Autos zu bestätigen schien. Unverrichteter Dinge radelten wir zurück, sahen aber kurz vor dem Zeltplatz ein Hinweisschild zu einem Interspar. Nach 5 km Weg fanden wir in Abano Terme den ausgewiesenen Interspar. So war der Nachmittag gerettet, wir konnten Kaffeetrinken und etwas Kuchen essen. Danach duschten wir uns und lümmelten im Gras herum. Gegen 21:00 Uhr nahmen wir dann das Abendbrot zu uns. Danach machten wir uns es gemütlich, ich bei Rotwein und die anderen bei Weißwein. Morgen sollte Sightseeing sein und so begaben wir uns ins Zelt, daß heißt Frank und Uwe legten sich in ihren Schlafsäcken ins Freie.

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