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Donnerstag, der
17.07.2003

Tallinn

Tagesetappe: 37 km

Gesamtkilometerzahl: 1594 km

estnische Flagge

Heute nun fuhr unsere Fähre nach Rostock, aber erst am Abend. So beschlossen wir heute Vormittag an den Strand zu fahren und baden zu gehen. Die Familie Strahl hatte uns die Richtung gewiesen, doch mit unserem Geschick fanden wir den Strand nicht, sondern verfuhren uns total. Wir kamen auf eine Straße, auf der uns die LKW's im Staub ersticken wollten. Irgendwann trafen wir dann auf die E 20. Jetzt reichte es uns, wir versuchten zurückzufinden und nahmen uns den Fernsehturm als Richtungsweiser. Nach einer Weile waren wir dann am olympischen Segelzentrum angekommen. Wenigstens wußten wir wieder, wo wir uns befanden. Wir radelten auch vor zum Strand, doch dort war uns das Gedränge zu groß und wir machten uns auf den Weg zurück zum Campingplatz.
Dort war Kay beim Wäsche waschen und ich legte mich in die Sonne und las in meinem Buch. Nach dem Mittag packten wir so langsam unsere sieben Sachen zusammen, lüfteten das Zelt und dachten an die letzten Wochen zurück. Gegen 16:00 Uhr verabschiedeten uns von Kay, mit Abschiedsfoto, und fuhren vom Zeltplatz. Der Weg bis zum Fährterminal war kurz und dort trafen wir alte Bekannte vom Zeltplatz in Nida. Uwe ging noch einmal los und kaufte noch Proviant für die Überfahrt. Während Uwe unterwegs war trafen auch die Halberstädter mit ihrer Dnjepr am Terminal ein.
Gegen 17:00 Uhr begann man mit dem Einchecken, wir erhielten natürlich keine Schlüsselkarte, sondern mußten sie an Bord abholen. Da war irgend etwas schief gelaufen. Wir stellten uns in nicht der Reihe an, sondern fuhren mit unseren Rädern nach vorn, ein Vorteil wenn man mit dem Rad unterwegs ist. Man kann sich fast an allen Schlangen vorbei mogeln. Nachdem alle Fahrzeuge aus der Fähre, welche von Helsinki kam, den Bauch des Schiffes verlassen hatten, wollten wir los. Aber alle Radfahrer, wir waren ein gutes Dutzend, wurden zurückgepfiffen. Als allerletzte konnten wir ins Schiffsinnere. Das hatte aber den Vorteil, wir standen jetzt ganz vorn bei der Ankunft.
Den Abend an Bord genossen wir an Deck, nachdem wir in unsere Kabine zu Abend gegessen hatten. Die Ostsee war ruhig und so war es eine angenehme Fahrt.

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