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Dienstag, der
01.07.2003

Malbork-Frombork

Tagesetappe: 67 km

Gesamtkilometerzahl: 256 km

polnische Flagge

Noch vor 8:00 Uhr wach geworden und der Himmel war bewölkt und es war auch nicht allzu warm. Nach der Morgentoilette frühstückten wir in Ruhe, derweil die 3 Bremer schon zusammenpackten und sich verabschiedeten. Sie wollten heute auch die Burg besuchen und es war ziemlich warscheinlich, daß wir uns heute noch einmal sehen würden. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen zusammen und stellten die gepackten Taschen in unser Zelt, da wir es hier stehen lassen und es nach der Besichtigungstour abbauen wollten. So konnte es in Ruhe trocknen.
malbork1.jpgUm 9:00 Uhr begann unsere Besichtigungstour der drittgrößten Burganlage Europas, leider nur in polnisch. Aber mit unseren Reiseführern bewaffnet und den deutschen Erläuterungen zu den Ausstellungstücken war es trotzdem recht lehrreich. Und ein optischer Leckerbissen ist sie allemal. Was die Polen hier an Aufbauarbeit geleistet haben ist phantastisch, aber es gibt auch noch viel zu tun. Das sieht man an der Marienkirche nur zu deutlich, aber da fehlt wieder mal das liebe Geld. Aber die Marienburg ist nur ein Zeugnis ihrer Meisterschaft in der Restaurierung von historischen Gebäuden, was wir in Gdansk schon sehen konnten. Nach 12:00 Uhr verließen wir die Burganlage und verpackten das Zelt und radelten auf der N 22 nach Elblag
In Elblag suchte wir den Weg nach Frombork(Frauenburg) Wir fanden die 504 und die Straße wurde anstrengend. Es kamen ein paar nette Anstiege, zum Glück war es heute bewölkt und so wurde uns nicht ganz so heiß. Gegen 16:00 Uhr erreichten wir Frombork und am anderen Ende den Zeltpaltz. Er war nichts besonderes, aber wir konnten duschen. Danach sind wir in die Stadt um unsere Proviantvorräte aufzufrischen. Wir gingen dann noch auf den Domberg, doch die Museen hatten schon geschlossen, wir konnten uns nur die Kathedrale anschauen und in ihr das Grab von Nikolaus Kopernikus. Dann bereiteten wir uns das Abendbrot zu, die restlichen Spirelli von gestern in einer Tomatensoße. Da es immer wieder regnete. Zogen wir uns abwechselnd ins Zelt zurück und setzten uns wieder auf die Bank. Außer 2 Wohnmobilen mit deutschen Kennzeichen waren wir die einzigen Gäste auf dem Zeltplatz. Nach dem Genuß von 2 polnischen Bieren legten wir uns schlafen, denn morgen wollten wir durch das Kaliningrader Gebiet.

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