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Sonnabend, der
12.08.2006

Dresden - Edinburgh

Tagesetappe: 18 km

Gesamtkilometerzahl: 18 km

Schottlandflagge 2006

abflug.jpgMeine Nichte Claudia, mein Neffe Stephan und meine Schwägerin Manuela begleiteten uns auf den Dresdner Flughafen. Dort begann wie immer das Ritual des Verpackens der Fahrräder. Wieder einmal hatte ich zu Hause vergessen die Pedale zu lockern und mußte mit dem Hammer ein wenig nachhelfen. Die Luft ein wenig aus den Reifen gelassen, den Lenker quer gestellt, dann ab in die Tüte und mit Panzertape alles umwickelt. Fertig verpackt sind unsere Reiseräder. Schnell alles zum Check-in geschleppt und eingecheckt. Das Ganze verlief reibungslos und wir verabschiedeten uns voneinander. Der Flug nach Frankfurt verlief ereignislos und auch beim Weiterflug nach Edinburgh gab es keinerlei Probleme, was mich schon einigermaßen verwunderte. Sonst hatte ich ja immer etwas Besonderes zu erzählen, was auf oder um die Flüge herum so passiert war. Ich kann aber nicht sagen, daß mir irgendetwas gefehlt hätte.
clearpixel.gifsilverknowes.jpgBeim Luftaufpumpen auf dem Flughafen in Edinburgh gab Olafs Luftpumpe den Geist auf und auch ein Schlauch war defekt. So dauerte das Bepacken der Räder etwas länger und beim Verlassen des Flughafens trafen wir auch noch ein Radlerpärchen aus Franken, die wir auch am Schluß wiedersehen sollten. Den Weg zum Zeltplatz kannten wir ja und so machten wir uns frohgemut auf den Weg. An der Tankstelle, an der ich schon 2004 meine Benzinflasche aufgefüllt hatte, wollte ich es auch heute versuchen. Da überall die Mindestabgabemenge von 2 Litern angegeben war, fragte ich im Shop nach, doch leider verweigerte mir der Tankwart das Befüllen meiner Literflasche. Doch ich wußte mir zu helfen, ich fragte einen Autofahrer, der gerade seinen Wagen betankte, ob er mir die Flasche für ein Pfund mit füllen würde. Das war für den Mann gar kein Problem, er erhielt sein Pfund und wir unser Benzin zum Kochen. Jetzt aber schnell zum Campingplatz und natürlich verfuhren wir uns auch noch. Doch dabei kreuzte Weg eine Bank, so wollte Olaf die Chance nutzen und Geld abheben. Bei meinem Bruder funktionierte die Eurocard nicht und er konnte so kein Geld abheben, aber ich hatte ja welches. Noch schnell im Supermarkt eingekauft und die letzten Kilometer nach Silverknowes unter unsere Räder genommen. Noch einmal verpaßten wir die richtige Abzweigung und so hatten wir noch ein wenig mehr zu strampeln. Glücklich auf dem Zeltplatz angekommen, checkten wir ein, bauten das Zelt auf und meldeten uns telefonisch in der Heimat. Im schwindenten Licht des Tages kochten wir noch einen Tee und aßen die gekauften Sandwiches. Wir hatten zwar nicht viel gemacht an diesem Tag, trotzdem war ich hundemüde und so verzogen wir uns ins Zelt und schliefen friedlich ein.

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