14_12_02.gif

Sonnabend, der
14.12.2002

Auckland

Tagesetappe: 0 km

Gesamtkilometerzahl: 0 km

neuseeländische Flagge

Nach der, doch recht strapaziösen Reise, von Frankfurt bis nach Auckland landete das Flugzeug 12:00 Uhr Ortszeit. Mein Gepäck erhielt ich schnell und auch mein Fahrrad hatte die lange Reise unbeschadet überstanden. Beim Montieren meines Drahtesels verletzte ich mich natürlich auch noch und ehe ich ein Pflaster gefunden hatte, war mein Taschentuch schon durchgeblutet. Nach einer guten halben Stunde war ich und mein Rad dann reisefertig und wir stellten uns an der Schlange beim Zoll an. Ich hatte schon einiges gehört und gelesen über den neuseeländischen Zoll und wartete nun darauf, was auf mich nun zukommen würde. Doch es war alles halb so schlimm. Die nette Dame fragte mich, was ich alles so mit mir führen würde, derweil fleißige Helfer mein Radtaschen zum Durchleuchten auf des Transportband legten. Mein Zelt war ja neu und so erregten nur meine Radschuhe ihre Neugierde und ich packte sie aus. Nach Begutachtung der Selbigen brachte sie die Frau zur Desinfektion. In Plastikfolie gehüllt erhielt ich sie zurück und packte sie zurück in die Radtasche. Weitere fleißige Zollbeamte halfen mir sogar mein Rad wieder zu beladen, daß ist doch mal ein sehr netter Empfang. Wenn schon der Zoll so freundlich ist, wie wird es dann wohl im Lande sein. Na ja wir werden ja sehen.
Draußen erwartete mich das schönste Sommerwetter bei zirka 25° C. Ich überlegte nun, wie ich weiter verfahren sollte. Nach langer Überlegeung verzichtete ich darauf bis zum Zeltplatz mit dem Rad zu fahren und nahm ein Shuttle. Für 30 neuseeländische Dollar brachte der mich und meinen treuen Begleiter zum Manahan Top 10 Holiday Park. Dort wollte ich nur eine Nacht bleiben und mir Auckland esrt am Ende der Reise anschauen. Große Städte sind eh nicht so mein Fall. Schnell stellte ich mein Zelt auf und versuchte alle Taschen im Zelt unterzubringen, was sich auch machen ließ. Bloß war es jetzt recht eng im Zelt. Nun mußte ich mich aber auf die Suche nach einem Lebensmittelgeschäft machen und nach Benzin für meinen Kocher. So bestieg ich zum allerersten mal mein Rad und fuhr mir die Umgebung ansehen.
Als erstes sah ich eine Tankstelle, dort konnte ich meine Reifen noch einmal ordentlich aufpumpen. Nur mit dem Benzin, das klappte nicht so. Mit Hilfe von einem Einheimischen bekam ichdie Benzinflasche doch noch gefüllt. Nicht weit weg von der Tankstelle war auch ein kleiner Lebensmittelladen, in dem ich alles fand was ich brauchte.
Nach dem Einkauf unterhielt ich mich auf dem Zeltplatz erst einmal mit dem deutschen Pärchen, die auf einem Tandem unterwegs waren. Sie hatten 4 Monate Zeit um Neuseeland zu erkunden. Nach einem halbstündigen Schwatz zog es mich aber zu meinem Zelt und ich schlief auch sofort ein. Gegen 20:00 Uhr wurde ich wieder munter und rief erst einmal meine Eltern an, um meine Unversehrtheit an Leib und Leben mitzuteilen. Sie waren natürlich hocherfreut von mir zu hören. Nach einem kleinen Abendbrot begab ich mich wieder in mein Zelt und schlief zufrieden ein.

zurück zur Reiseroute.
zurück zur Startseite Neuseeland 2002
vor zum 15.12.

[Home] [Über mich] [Radreiseseiten] [Reiseseiten] [Irlandseiten] [Motorradseiten] [Lieb-Linksseiten] [Impressum] [Gästebuch] [e-Mail]