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Donnerstag, der
03.08.2000

Clondalkin - Swords

Tagesetappe: 48 km

Gesamtkilometerzahl: 1513 km

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Swords CastleDas Wetter an meinem 37. Geburtstag zeigte sich nicht von seiner besten Seite. Der Himmel war bewölkt, aber es regnete nicht. Beim Frühstück planten wir den heutigen Tag. Da Udo in Dublin nichts ansehen wollte und wir beiden anderen 1999 schon Dublin besichtigten, fiel der Beschluß um Dublin herum nach Swords zu radeln. Gegen 11 Uhr verließen wir den Zeltplatz und strampelten auf der N 7 Richtung Innenstadt. Wir bogen dann nach rechts ab um nach Lucan zu kommen. Das ist ein Vorort von Dublin mit vielen kleinen Siedlungen, aber wenigen Hinweisschildern. So verfuhren wir uns prompt und radelten im Kreis. Die letzten Tage waren keine Ruhmesblätter unsererseits. Wir sahen zwar den Roundtower, der an unserem Weg lag, kamen aber einfach nicht in die richtige Richtung. So brachen wir unsere erfolglosen Bemühungen ab und drehten um. Jetzt fuhren wir auf der N 4 richtig ins Stadtzentrum Dublins. Den Weg konnten wir gar nicht mehr verfehlen, denn der Flughafen war überall ausgeschildert. Die Staus behinderten uns auch nicht, denn mit dem Rad kann am Straßenrand wunderbar vorbeifahren. An einer Ampel hatten wir dann auch noch ein kurzes Gespräch mit einem Lkw-Fahrer. Als es nur noch in nördliche Richtung ging, erkannten wir auch die Gegend wieder. Am Urlaubsanfang waren wir in entgegengesetzter Richtung gestrampelt um nach Shankill zu kommen. Wir fuhren noch am Airport vorbei um uns Bikebags zu holen, damit wir damit am nächsten Tag keine Zeit vertrödelten. Wir hatten noch viel Zeit, es war kaum 13 Uhr. Trotzdem fuhren wir zum Glenmore House und bekamen auch ein Dreibettzimmer für 65 irische Pfund. Udo duschte gleich und danach machten wir ein Mittagsschläfchen. Gegen 15 Uhr sahen wir Norbert Weigand, den Aschaffenburger; am Fenster. Uwe hatte ihnen die Visitenkarte vom Glenmore House gegeben und so waren sie hier gelandet. Sie wollten mit dem Bus nach Dublin und hatten nach uns gefragt. Wir verabredeten uns zum Frühstück und dann verließ er uns. Wir setzten uns auf die Räder und sahen uns Swords an und aßen eine Kleinigkeit. Zurück in unsere Unterkunft machten wir uns landfein, sahen etwas fern. Am Abend trabten wir ins Städtchen um unsere letzten Guinness und ein oder 2 Whiskey auf meinem Geburtstag und den gelungenen Urlaub zu trinken.

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