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Sonnabend,
der 29.05.1999

Dublin Airport - Swords

Tagesetappe: 5 km

Gesamtkilometerzahl: 5 km

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Heute begann unsere wohlverdiente Reise nach Irland. Gegen 11 Uhr kam Uwe’s Bruder Ulf mit seiner Freundin. Wir verstauten das Gepäck im Kofferraum des Autos und befestigten unsere Fahrräder auf dem Autodach. Nach 4 Stunden Fahrt waren wir nun in Frankfurt am Flughafen angekommen. Am Schalter von Air Lingus demontierten wir unsere Bikes und verpackten sie ordentlich, um sie gegen Beschädigungen beim Transport zu sichern. Mit dieser Aktion erregten wir einiges Aufsehen in unserer Umgebung. Nachdem wir Rad und Gepäck abgegeben und uns eingecheckt hatten, verabschiedeten wir uns von Ulf und Wenke.
So gegen 16 Uhr suchten wir unseren Abflugsterminal auf und niemand war dort, kein Schalter besetzt, keine weiteren Fluggäste und keine Ankündigungen am Schalter. Jetzt waren wir natürlich etwas ratlos, aber da gab es ja glücklicherweise noch die Informationsterminals überall. Also schauten wir nach und stellten fest, daß unser Flugzeug Verspätung hatte und an einem anderen Gate abgefertigt wurde. Statt 17:10 Uhr flog er nun 18:45 Uhr. Das war sehr ärgerlich, denn nun würden wir sicherlich Zeitprobleme in Dublin bekommen.
Aber was soll’s, wir hatten ja Urlaub. Der Flug war in Ordnung und wir betraten gegen 20 Uhr Ortszeit irischen Boden. Bei der Gepäckausgabe gab es eine weitere Überraschung, plötzlich kam eine Waschtasche auf dem Band daher, es war die von Uwe. Als nächstes sahen wir ein Handtuch, auch von Uwe. Dann endlich kam seine Fahrradtasche, bei der ein Reißverschluß defekt war (fing ja prima an). Nach der Montage unserer Drahtesel war es mittlerweile auch schon nach 21 Uhr geworden und wir mußten erkennen, daß die 15 km bis zum Zeltplatz in Rush nicht mehr bei Tageslicht zu schaffen waren. Also versuchten wir in Flugplatznähe eine Unterkunft in einem Bed&Breakfast zu erhalten, Ergebnis: 1x besetzt, 2x nicht gefunden(Schilder waren vorhanden, aber das passende Haus war nicht zu finden). So mußten wir also wohl oder übel wild campen. Ein Platz war schnell gefunden, eine Wiese abseits der Hauptstraße. Unser Zelt stellten wir in Rekordzeit auf, was auch gut war, da es jetzt stockdunkel wurde. Wenn der Urlaub so weiter ging, würde er wahrscheinlich sehr aufregend und abwechslungsreich werden.

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