Endlich war es wieder soweit - Urlaubszeit und diesmal 4 Wochen Zeit für Neuseelands Südinsel. Gleich nach der Rückkehr
im Dezember 2002 hatte ich beschlossen, einen weiteren Versuch zu starten, in Neuseeland Rad zu fahren. Jeden Monat legte
ich 50 € für den Flug zurück. So hatte ich genügend Geld, um im Juni 2004 den Flug zu bezahlen. Auch sollte ich diesmal
nicht allein reisen, denn Udo und Frank, welche auch schon in Italien und Irland dabei waren, wollten mich begleiten. Da 4
Wochen nun für Neuseeland nicht allzuviel Zeit sind, beschränkten wir uns auf die Südinsel und selbst dafür bräuchte man wenigstens 8 Wochen, aber das kann ich mir nicht leisten. Doch nun zu unserer Reise. Uwe fuhr uns nach Frankfurt und wir hatten genügend Zeit um die Räder zu verpacken und das Gepäck abzugeben. Doch an der Anzeigetafel tauchte unser Flug nicht auf, dafür ein Flug nach Seoul eine Stunde früher. Als wir die Flugnummern verglichen hatten, merkte ich, daß dieser Flug unserer war. Er war nur um eine Stunde vorverlegt worden, jetzt bekamen wir nun doch zeitliche Probleme. Dummerweise hatte ich auch noch mein Manikürest im Handgepäck gelassen und so musste ich auch noch alles auspacken, doch ich durfte es behalten.
Der Flug nach Seoul verlief ereignislos, essen,
schlafen und lesen. Die Wartezeit in Seoul verbrachten wir auch gut und beim Weiterflug nach Auckland gab es nichts
aufregendes zu berichten. Oder doch, bei der Handgepäckkontrolle in Seoul musste ich doch noch die Nagelschere abgeben. Auch
war unsere Zeit in Auckland recht knapp bemessen, weil wir unsere Sachen erst durch den Zoll bringen mussten, mit Reinigung
von beiden Zelten und Franks Fahrrad. Dementsprechend mußten wir uns beeilen, um zum Abflugtermin für Inlandflüge zu kommen
und alles Gepäck wieder einchecken. Selbst dieses Problem ließ sich lösen, kostete uns allerdings 280 NZ$, wegen Übergepäck.
Aber wir schafften alles rechtzeitig und machten es uns im Flugzeug bequem. Da wir alle drei total kaputt waren, schliefen wir
schon vor dem Start ein. So eine lange Anreise schlaucht ganz schön. Wie unser Urlaub nun weiter gegangen ist, sollen euch die
weiteren Seiten erzählen. Doch eines kann ich euch verraten, es wird interessant und spannend
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